Kleine Bildergeschichten für Kinder:

Pamuk 

Weihnachtspost für Pamuk

Pamuk hat Glück

Hase Flapsi

Drache Kalumbu

 

 

 Blumenkinder

Geschichten:

 

Vorlesebücher:

Jakob, der kleine Bär ( 1. Kapitel als Bilderbuch & 4 Lieder )

Barbarella, die Zauberin

Prinzessin Sarah und die geheime Tür

Lilibelle

 

Kurzgeschichten:

Eine spannende Reise ins Papiliorama

Die Prinzessin mit den orangen Haaren

 

Bilderbücher:

Unerwartete Hilfe für Sabi  (siehe Kinderbuch)

Das Geheimnis des weissen Berges ( Eine Geschichte zum Thema Ernährung )

2.Teil Das Geheimnis des weissen Berges

Das geheimnisvolle Licht des Leuchtturms

Oktopus Oraklion und der Schlüssel der Meere

Schnecke Lili entdeckt die Welt

Dodo und Didi

 

Roman:

Fantasyroman Im Rausche des Vollmondes

 

 

...
Sogar der Wind gefror in der klirrend kalten Nacht. Schnee legte sich über das Leben, sog es aus und liess es zurück als Stück unbewegliches Eis, während Groll sich freute. Er liebte es Schmerz zuzufügen, Kälte auszusenden, Lebewesen und ganze Landschaften einzufrieren und merkte dabei nicht, wie einsam er eigentlich war. 
Nur der Mond am Himmel bemerkte, was vor sich ging, hielt die Lebewesen mit seinem silbernen Schimmer am Leben. Groll bemerkte das feine Zucken, der Herzen in den zu Eis gewordenen Lebewesen, nicht, welche durch den hellen Silberstrahl nur darauf warteten aufgeweckt zu werden. 
Groll hatte das Gefühl gewonnen zu haben. Er trommelte sich gegen seine stolze Brust und schaute auf die erkaltete Landschaft. Trotzdem echte Freude darüber fühlte er nicht. Er konnte es sich nicht erklären, warum das Hochgefühl ausblieb und eine Art Leere sich in ihm ausbreitete...

 

Groll wurde an einem warmen Tag im Sommer geboren...

In einem Schloss in einem fernen Land, wo es noch Zauberer, Zwerge, Feen und andere geheimnisvolle Wesen gab, lebten ein König und seine liebe Frau, die Königin.

Sie regierten über ein grosses Land in dem es viele grüne Hügel, wunderschöne Seen, Flüsse und tausende von Wäldern gab.

Der König und die Königin lebten sehr glücklich und froh. Nur eine Sache hätte sie noch glücklicher gemacht. Sie wünschten sich nämlich von ganzem Herzen ein Kind. Leider war ihnen dieser Wunsch bisher verwehrt geblieben. Alle Berater des Landes, sowie Zauberer und Feen hatten schon versucht zu helfen, aber dieser Wunsch schien unerfüllt zu bleiben.

Der König und die Königin bewohnten das oberste Geschoss des Schlosses. Ihre Diener wohnten in der Nähe der Küche ein Geschoss tiefer. Oft sassen der König und die Königin bei den Bediensteten in der Küche an einem riesigen Holztisch. Sie fanden es schöner, zusammen mit anderen Menschen zu speisen. 

Im Schloss gab es viele Gänge und Keller, die niemals geöffnet wurden. Man erzählte sich, dass es dort spuke. Der kleine Turm, in der Nähe des Schlafgemachs des Königspaares, bewohnte niemand. Dieses Turmzimmer war für das Kind gedacht, das, so hofften alle, bald geboren wurde. Vom Fenster des Turmzimmers hatte man die beste Aussicht des ganzen Schlosses. Hinter einem Schrank, der mit farbenfrohen Blumen bemalt war, befand sich eine geheime Tür, die direkt in die unbewohnten Räume des Schlosses führte. Diese Tür war verschlossen. Den Schlüssel hatte man vorsichtshalber hinter einem losen Stein des Kamins versteckt, der sich auch im Turmzimmer befand. Da die Tür hinter dem Schrank mit den farbenfrohen Blumen nicht sichtbar war, dachte bald niemand mehr an den uralten und unbenutzten Durchgang. So sollte es auch noch einige Zeit bleiben….

 

 

...

An einem Tag im September, es war schon merklich kühler geworden, weil die Sonne langsam ihre Kraft verlor und der Herbst sich ankündigte, tobten Basti und Big am Strand. Es war windstill, das Meer ruhig, die Sonne schien am Himmel, nur ein paar kleine Schleierwolken zogen vorbei.

Big jagte Seemöwen. Basti lief nahe am Wasser und sammelte schöne Steine...

 

Der Wind hatte zugenommen. Dieser blies Basti nun hart ins Gesicht und auch die Wellen türmten sich auf und schlugen gegen den Leuchtturm. Es war ungewöhnlich, vor ein paar Minuten war es noch so friedlich und ruhig gewesen.

Basti lief schneller. Big war hinter hohem Gras verschwunden und für einen Moment sah Basti ihn nicht mehr. Er rief nach Big so laut er konnte. Dieser bemerkte endlich, dass er umkehren sollte, aber da das Wasser um ihn herum tobte, quetschte er sich durch einen Spalt in der Türe ins Innere des Leuchtturms...

 

Meine Kinderbilder sollen Freude bereiten, etwas Farbe und Frische an die Wände zaubern und den Menschen ein kleines Schmunzeln ins Gesicht zaubern.

 

Wenn mir das gelingt, dann freue ich mich!

Einige Kinderbilder:







Karten: